Antwort auf: Reggae/Dub

#9890709  | PERMALINK

friedrich

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Catch-22

Friedrich Ich kenne mich nicht besonders mit Dub aus

same here. Dub begegnete mir Anfang der 80s, aber erreicht hat er mich damals nicht. Was halten die Dub-Liebhaber von Platten wie Grace Jones ‎– Hurricane – Dub oder Dub Spencer & Trance Hill ‎– William S. Burroughs In Dub, ist dies verwässert und eher PoP-Dub, oder immer noch im Sinne der alten Meister wie Perry, Pablo und Co.?

ibinsZur Information: Die Scientist LP meets the space invaders gibt es wieder auf Vinyl, heißt jetzt Linval presents space Invaders und ist sinnvoll erweitert um eine zweite LP mit den originalen sozusagen. Zusätzlicher Tipp: gerade am Erscheinen (15.07.) ein ziemlich essentielles Teil von den Aggrovators: Dubbing at King Tubbys. Meine Damen und Herren, das teil ist Pflicht, nicht Kür und das Cover ist auch ein schönes – der Eingang zum Studio von seiner Majestät, King Tubby’s Studio.

Habe diese Antworten erst jetzt gesehen: Von Grace Jones kenne ich nur die Prä-Comeback Alben aus den 80ern. Warm Leatherette und Nightclubbing finde ich großartig!

Thx für den SCNTST-Tipp! Gibt’s auch als CD-Doppelpack. Muss ich haben, glaube ich. Und in die Aggrovators muss ich mal reinhören. Kann man z.B. hier.

 

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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)