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Anonym
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Dank der „Babyblauen Seiten“ ein Kleinod über Crimson entdeckt. Es handelt sich um eine Doktorarbeit über die Improvisationen der Band. Zuerst dachte ich, es geht um die späten Jahre (da das Wort „Construction“ im Titel auftaucht) und um live Versionen. Doch weit gefehlt, es geht um die Jahre bis ca. Mitte der 70er und bezieht sich auch auf viele Studioversionen. Es wird herausgearbeitet, was improvisiert ist und wie sich diese Teile dann in den Gesamtkontext und in das durchkomponierte Material einarbeiten, was nach Meinung des Verfassers „perfekt“ funktioniert (z.B. Starless) und was nicht („Moonchild“). Bin noch nicht durch, habe aber einiges schon gelesen, mir gefällts. Ist auch nicht zu abgehoben geschrieben.
Gibt es kostenfrei und frei zugänglich unter folgendem link:
Edit: Finde die Aussage, dass „Starless“ das perfekte Beispiel sei, wie Improvisiertes und Komponiertes optimal zusammenwirken, insofern interessant, da der Song für mich einer der besten Crimson Titel ist. Und „Moonchild“ habe ich auch meistens übersprungen. Natürlich wusste ich nie so recht, warum das so ist. Wenn man dies aber anhand von gelungener oder weniger gelungener Improvisation innerhalb der Komposition erklärt bekommt, dann wird einem einiges klarer.
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