Re: Mel Powell – Anything Goes

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gypsy-tail-wind
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redbeansandricebin inzwischen im vierten Durchlauf und bin weiterhin schwer begeistert… der Jazztimes Reviewer hat schon recht, dass Stan Getz als Saxophonist zwar irgendwie naheliegender wäre, aber dass Quinichette gerade deshalb eine geniale Wahl ist … grad weil er ein bißchen schläfrig und durch den Wind wirkt ohne deshalb weniger genial zu sein… Chuck Nessa hat sich auf .org irgendwann ein dreites Album aus der Serie mit Lee Konitz gewünscht – das wäre in der Tat sehr interessant gewesen. Das tatsächliche Schwesteralbum mit Ruby Braff statt Quinichette hab ich auch grad schon gehört, auch sehr gut, aber momentan bevorzuge ich noch Borderline. Evensmos Lieblingstracks teil ich, würd aber noch die lange Version von What’s Newdazunehmen

Interessante Idee mit Lee Konitz – hatte ich nicht mitgekriegt. Das Trio mit Braff gibt es auch komplett auf der anderen Mel Powell Ace/Vanguard-CD, die ich hier habe, „The Best Things In Life“. Die anderen Alben sind allesamt nicht komplett (wobei von „Mel Powell Septet“ wohl nur ein klassik oder third stream-Track fehlt): „The Mel Powell Bandstand“, „Mel Powell Septet“, und „Out on a Limb“.

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