Re: Mel Powell – Anything Goes

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redbeansandrice

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gypsy tail windEvensmo ist putzig :-)

Hab die sieben Tracks auf einer der beiden Ace/Vanguard-CDs von Mel Powell, die ich letztes Jahr mal für Kleingeld kaufen konnte – grad hervorgeholt, die höre ich mir später mal an! Im Normalfall sind auf diesen Compilations kaum komplette Sessions/Alben zu finden, aber die scheint so gut zu sein, dass man eine Ausnahme machte!

Hier gibt es eine Besprechung der CD:
http://jazztimes.com/articles/10859-it-s-been-so-long-mel-powell

bin inzwischen im vierten Durchlauf und bin weiterhin schwer begeistert… der Jazztimes Reviewer hat schon recht, dass Stan Getz als Saxophonist zwar irgendwie naheliegender wäre, aber dass Quinichette gerade deshalb eine geniale Wahl ist … grad weil er ein bißchen schläfrig und durch den Wind wirkt ohne deshalb weniger genial zu sein… Chuck Nessa hat sich auf .org irgendwann ein dreites Album aus der Serie mit Lee Konitz gewünscht – das wäre in der Tat sehr interessant gewesen. Das tatsächliche Schwesteralbum mit Ruby Braff statt Quinichette hab ich auch grad schon gehört, auch sehr gut, aber momentan bevorzuge ich noch Borderline. Evensmos Lieblingstracks teil ich, würd aber noch die lange Version von What’s Newdazunehmen

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