DemonDas ist alles so wunderbar schöne und verständlche Musik… :sonne:
Ich tu mich nur schwer, das Wort »cool« hier mit Leben zu füllen. Die Musik ist für mich warm und gefühlvoll.
Oder bedeutet »cool« den Gegensatz zu heiß/scharf/funky/abgefahren?
Ja, darauf läuft es hinaus – im Gegensatz zu den Hard Bop-Aufnahmen derselben Zeit hatte die Musik heute doch etwas leicht Detachiertes, Entspanntes … und klar, im Gegensatz zu wirklich puristischen Cool-Aufnahmen (von denen es in der ersten Sendung zum Thema ja einige Kostproben gab) war das in den Fünfzigern (und auch in Los Angeles) schon deutlich entspannter – man bezog (Sunkel, Collins, Sims, Cohn etc.) z.B. Basie-Einflüsse mit ein, war einem mitreissenden Swing nicht abgeneigt … aber es fehlt die Erdung des Hard Bop, die starken Blues-Bezüge, die Gospel-Einflüsse … vielleicht wäre eine direkte Gegenüberstellung mal einen Versuch wert.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #152: Enja Records 1971-1973 – 14.05., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba