Re: David Munyon

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Registriert seit: 25.05.2004

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spiderbluesDer Satz steht genau so im Haller Tagblatt!
Wahrscheinlich haben die wieder einiges dazugedichtet.

Wie gesagt, grundsätzlich gebe ich dir Recht mit der Kritik, aber die Formulierung des Artikels ist m.E. so, daß nach dem lesen nur der schlechte Eindruck hängen bleibt.
Schade.

Natürlich haben beide Recht.
Salomo: Jeder hat zunächst für sich Recht. Kommt der andere zu Wort so findet es sich.

Der Satz ist NICHT Teil des Artikels, sondern er steht unter dem Foto von Mittermeier. Dort steht:
Der hochbegabte David Munyon konnte sein Charisma in Hall nicht ganz entfalten. Ein brummender Lautsprecher machte ihm Probleme.

Wahrscheinlich hat ein Mann der Zeitung das Bild so erläutert.

Ich saß in der ersten Reihe links, Kai in der Mitte. Und Kai trifft genau dass, was ich auch empfand. In den hinteren Reihen war der Dauerbrummton kaum zu vernehmen, denn von Befragten > 20 Mithörern störte es die anderen nicht.

Außer mir haben alle im Krankenhaus den Artikel auch sehr negativ empfunden und äußerten sich froh auf unser Bemühen sie ins Konzert zu locken nicht gefolgt zu sein. Ich lese den Artikel anders. Alleine das Kai die Messlatte bei Townes Van Zandt und Bob Dylan ansetzt, erfreut mich außerordentlich. Seine Ausdrucksweise ist großartig. Mir ist es lieber Kai oder Wolfgang Doebeling äußern heftige Kritik als das ein Ahnungsloser lose Floskeln in den Sand schreibt. Die meisten Konzertkritiken sind im Haller Tagblatt so farblos, dass Kai mit seiner heftigen Kritik puren Sonnenschein ausstrahlt.

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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.