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ClauDen Film finde ich auch gut und sehr passend zur Musik, noch besser als die Videos zum Vorgängeralbum, welches ich auch richtig gut fand (sehr gute ****). Mir gefällt der eigenständige, etwas sphärenhafte Sound und der nachvollziehbare Spannungsbogen von „Lemonade“.
Ich mag ihre Alben eigentlich alle recht gern und fand auch schon Destiny’s Child richtig gut (2x live gesehen).
Sie hat vor allem auch ein tolles Händchen für Beats und Albumkonzeptionen. Da wirken Jack White und The Weeknd mit, da wird Reggae, Country, Blues, Trap-Beats, HipHop, schillernder Pop und feinstes elektronisches Gewebe zusammengebracht, da gibt es Samples von „When the levee breaks“ – und es klingt alles dennoch natürlich und passend. Für eine Deutung bräuchte ich einiges an Zeit, ich habe das Gefühl, dass in „Lemonade“ noch viel mehr steckt, als ich bisher innerlich notiert habe. Ganz glaube ich auch nicht, dass das das Trennungsmanifest der Carters ist (ich habe da eher eine andere Theorie).
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Hold on Magnolia to that great highway moon