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Absteigend:
THE REVENANT (ohne Frage eines der eindrücklichsten Kinoerlebnisse meines Lebens)
ROOM (Brie Larson und Jacob Tremblay sind nicht genug zu preisen)
MIDNIGHT SPECIAL (bis auf das, hmm, „profane“ Ende mit den typischen Nichols-Stärken, und erst der dräuende Soundtrack)
ANOMALISA (Kaufman operiert weiterhin auf seinem ganz eigenen Level)
THE HATEFUL EIGHT (auf lange Sicht vermutlich der Tarantino mit dem geringsten Wiederspielwert)
ZOOTOPIA (großartig animiert und auch inhaltlich durchaus nicht ohne, aber… irgendetwas wollte da einfach nicht zünden)
JANE GOT A GUN (nach all den Jahren in der Produktionshölle: respektabler Western im kleinen Maßstab)
DEADPOOL (kleines Wunder, dass der Film so existiert)
THE BIG SHORT (die AA-nominierten Leistungen Bales und McKays sind ironischerweise am wenigsten Stärke des Films)
THE JUNGLE BOOK (als ride durchaus erfolgreich, auch wenn die überall mit Lob überschütteten 3D-Effekte für mich weiterhin Jahrmarkt bleiben)
TRIPLE 9 (Atmosphäre und Irrsinns-Besetzung, „dank“ vieler Detailschwächen am Ende aber leider kein stimmiges Gesamtbild)
THE BOY (schräg-interessante Ausgangssituation, in der Umsetzung nicht 100% überzeugend)
WHERE TO INVADE NEXT (nun ja… ein Michael Moore-Film )
HAIL CAESAR! (die gritty Genreausflüge der Coens liegen mir soviel mehr als ihre Komödien – LEBOWSKI excluded natürlich)
THE KEEPING ROOM (der amerikanische Süden als quasi-postapokalyptisches Niemandsland ohne Gesetz)
KUNG FU PANDA 3 (ganz nett, aber wie schon der Vorgänger irgendwie belanglos und ohne denkwürdige Actionsequenz/Bossfight)
THE WITCH (im Widerstreit: Bewunderung für Eggers‘ Detailversessenheit in nahezu jedem Aspekt der Produktion und bis heute anhaltende Unsicherheit, was genau ich vom Ergebnis halten soll)
BATMAN V SUPERMAN: DAWN OF JUSTICE (mit Lichtblicken, aber in Anbetracht dessen, was mit dem Material möglich gewesen wäre: GENAUSO übel, wie allerorts behauptet wird)
THE FINEST HOURS (hinterlässt einen zuallererst mal ratlos: wer wollte hiermit auf was genau hinaus?)
SOUTHBOUND (kleiner Anthology-Reißer mit Ideen – und Dana Gould – der allerdings zu keinem Zeitpunkt an die Teilzeit-Genialität von V/H/S 2 heranreicht)
LONDON HAS FALLEN (was zum…?)
Lächerlich mainstreamig mal wieder, und quantitativ durchaus rückläufig – das goldene Zeitalter der Fernsehunterhaltung fordert Opfer, aber BETTER CALL SAUL, THE KNICK, LEFTOVERS etc. ist auch schwerlich Paroli zu bieten… next up: CIVIL WAR, nach dem grandiosen WINTER SOLDIER meine große Hoffnung für die diesjährige Sommersaison.
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"This is a present from a small, distant world, a token of our sounds, our science, our images, our music, our thoughts and our feelings. We are attempting to survive our time so we may live into yours." Voyager Golden Record