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JAA – im gleichen Sinne wahr, wie bspw. Joe Cocker oder Michael Bolton „Soul“-Sänger sind.
Dabei würde ich VM das Attribut noch am ehesten verleihen. Die Art, wie er seine Songs lebt, ausdrückt – eben ‚Seele‘ verleiht, ist schon bewundernswert. Dabei mache ich das nicht an speziellen Songs fest. In seiner Art, die Stilelemente aus unterschiedlichsten Musikbereichen aufzunehmen, umzusetzen und ihnen dabei den ganz eigenen Klang zu geben, ähnelt er schon eher einem Ray Charles. Dabei gleicht er Ihm besonders in seiner ausgesprochen Nähe zum RnB.
Mein Anspieltipp: A Night in San Francisco; ein klasse Live-Album mit stark souligem Touch.
Nimmt man den Soul-Begriff allerdings ganz eng, bezogen auf die Ära der End-Fünfziger bis Anfang der Siebziger, und lässt nur (political correctnes) afroamerikanische Interpreten gelten, ist die Titulierung „Soul-Sänger“ diesen vorbehalten.
Besten Gruß
Timm
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------------------- SOUL IS A CONSTANT. IT’S CULTURAL. IT’S ALWAYS GOING TO BE THERE, IN DIFFERENT FLAVOURS AND DEGREES. Aretha Franklin