Re: 17.01.2016

#9746995  | PERMALINK

mistadobalina

Registriert seit: 29.08.2004

Beiträge: 20,824

WildTigerSorry, Mistadobalina. Stimmt.

„Persönlich verbinden“ braucht man aber auch nichts unbedingt mit ner 45. Kennenlernen und gut finden oder halt nicht. Fertig.

Nicht unbedingt, das stimmt schon. Aber meine „Beziehung“ zu Bowie ist schon sehr speziell. Und vielleicht kennst du das ja auch, dass man mit bestimmten Singles (oder Musik im Allgemeinen) auch Erinnerungen verbindet.

WildTiger
Der Grundkern meiner Aussage bleibt somit erhalten.
Und klar 1966 gabs en masse fabelhafte 45s. Würde die frühen Bowie Singles trotzdem einer „Thursdays Child“ (kenne nur den Track, nicht schlecht aber auch nicht besonders gut) vorziehen.
Vielleicht müßtest Du sie auch öfters hören um sie zu schätzen?
Etwas schade.

Also, ich glaube, ich habe sie oft genug gehört in den letzten Jahren. Ich finde diese Singles viel zu epigonal, ich erkenne da nur wenig Eigenständiges. Und Bowie sah das ja auch selbst so.

Neulich las ich in einer englischen Musikzeitschrift die frühen Singles seien „irritatingly trite“, das trifft es ganz gut, denke ich.

--

When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)