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Den heise.de Artikel hab ich mit Vergnügen gelesen. Erstens ist er sehr aufschlussreich für Leute wie mich, denen Begriffe wie Northern Soul zunächst mal überhaupt nichts bedeuten. Zweitens fand ich seine Ausführungen zum Szenegehabe und vor allem zum Thema CD/Vinyl auflegen sehr lustig und treffend. Deckt sich mit meinem Empfinden, was wir ja auch schon mal (was Auflegen betrifft) im DJ-Thread angekratzt haben (der allerdings nicht DJ-Thread heißt, da man hier die Threadtitel nicht mehr ändern kann und es zuerst nur um DJ-CD-Player ging *grrr*).
Ich denke, die Anregung hier wird mich dazu verleiten, mich etwas näher mit dem Thema zu befassen. Bisher war Soul für mich einfach Soul. Dann hab ich mich an Funk angenähert, jetzt also gern mehr Details.
Verbissene Szeneleute sind für mich immer sehr nervig, insbesondere wenn sie vor lauter Scheuklappen kaum noch geradeaus laufen können. Habe diesbezüglich mit jeder Art von Subkultur so meine Erfahrungen gemacht, Rockabillys zum Beispiel können einem auch ganz schön auf die Ketten gehen, auch wenn man die Musik selbst ebenfalls liebt. Es ist eben nie gut, wenn Idealismus zur Ideologie verkrüppelt.