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otisAlso gut. Es ist wirklich nichts Besonderes Do I Love You zu kennen, das habe ich auch nie behauptet. Nur ist es genausowenig „natürlich“ ihn zu kennen. Warum hakst du dich aber an diesem einen Satz fest, dass der Song kaum existent sei? Es geht doch um ganz andere Dinge.
Andererseits vielleicht doch nicht zu unrecht, da so ein Song wie DILY exemplarisch für die Northern Soul Szene ist. Diese Szene ist ein großartiges DJ-Ding, was seltene Singles anbelangt. Dort irgendwo vor Ort. Aber daraus eine elitäre Szene mit Ablegern in aller Welt entstehen zu lassen, wozu auch gehört, dass man diesen Song „natürlich“ kennen muss, halte ich für fragwürdig. Um diesen Gedanken ging es mir ein wenig mit dem Beispiel und dem Fragezeichen.
Mit Fantum meine ich das bei Heise, dort besonders am deutschen festgemachte, beschriebene. .
Okay, das mit dem Fantum habe ich jetzt kapiert. :)
Ich habe mich an dem „nicht existent“ festgehakt, weil es mir um die Einstellung geht, die dahinter steht. Ich finde halt, man tut einem Song nichts Gutes, wenn man ihm seine Existenz abspricht, sobald er nicht (oder kaum) auf einer Single existiert.
Ich habe aber nie davon gesprochen, dass man „Do I Love You“ natürlich kennen muss. Es ist halt so, dass ich ihn kenne und dass das für mich natürlich ist, denn ich kenne nun mal sehr viele Songs. Verallgemeinerungen liegen mir aber ziemlich fern.
Ein schönes Wochenende, Otis! Ich freue mich auf neue Singles in deinem 7“-Thread.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)