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KoryIch hoffe aber sehr, dass das nicht als Totalverriss bewertet wurde – das war’s nun bei Gott (oder bei veganem Eiersalat aus der Dose) nicht. Ich finde das nicht schlecht, aber es reißt mir jetzt auch nicht die Unterhose weg, wenn Du verstehst….
Den Verriss hätte ich eher auf die #12 geschrieben, aber wie gesagt: sowas will ja keiner lesen. Zumal ich es ganz ehrlich schwierig finde, den groben Holzhammer rauszuholen, wenn das Stück jemandem viel bedeutet (und sei es auch nur mutmaßlich). Ich selbst kann damit in der Regel nur semigut umgehen, wenn da ein Song ist, der für mich die Welt bedeutet und dann ein dahergelaufener Haumichblau „Pah, kitschige Fahrstuhlmusik!“ prötet. Ein bisschen Rücksicht schadet nicht. ;)
Neineinein, ist wirklich völlig okay! Ich selbst neige ja auch zum rethorischen Gummihammer – und hau mir damit gelegentlich selber auf die Finger. Den in meinem ursprünglichen Post hattest Du doch gesehen?
Wir müssen das aber auch gar nicht weiter ausdiskutieren. Wie gesagt: Mir gefällt Deine schlagende Ausdrucksweise sehr gut und den Humor darin verstehe ich sehr wohl. #12 ist übrigens aber auch klasse!
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)