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gypsy tail windEs ist also „that wacky, beboppin’ drug takin’, man-eatin’, hard-drinkin’, tough-talkin’ broad“ in #4? Ich mag ehrlich gesagt all die Granz-Alben lieber als die zwei mit Creed Taylor – sie wirken für mich ein wenig wie ein Wurmfortzsatz und als hätte Taylor nicht wirklich gewusst, was er mit ihr anstellen sollte. Aber klar, die Zeit war wohl auch einfach vorbei, sie fiel ja nicht nur aus dem „roster“ von Verve sondern gleich durch alle Raster und es dauerte eine ganze Weile, bis wieder etwas von ihr kam.
sehe ich ja ein bisschen anders. die mit den 3 sounds kenne ich jetzt nicht, aber die mit mcfarland und die mit tjader werden ja schon als karrierehöhepunkte angesehen, was ich natürlich nachvollziehen kann.
gypsy tail windWie sieht es mit Vocal Jazz-Alben von ca. 1965-1980 überhaupt aus, was gibt es da wirklich gutes? Klar, Helen Merrill machte weiter, an den Rändern … Betty Carter verschwand und tauchte wieder auf, Sheila Jordan wurde Lehrerin und nahm hie und da was auf, Carmen McRae machte seltsame Alben, die auf den Pop-Markt schielten … what else?
gute frage. zur mainstream-abteilung kann vielleicht alex was sagen. jeanne lee und karin krog waren natürlich ziemlich aktiv. so leute wie flora purim finde ich ja eher schwierig, aber das ist ja auch kein jazz. al jarreau (*schüttel*)? mark murphy? leon thomas finde ich spannend, andy bey bei bartz…
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