Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Blind Fold Test #17 – Friedrich › Re: Blind Fold Test #17 – Friedrich
Es ist also „that wacky, beboppin’ drug takin’, man-eatin’, hard-drinkin’, tough-talkin’ broad“ in #4? Ich mag ehrlich gesagt all die Granz-Alben lieber als die zwei mit Creed Taylor – sie wirken für mich ein wenig wie ein Wurmfortzsatz und als hätte Taylor nicht wirklich gewusst, was er mit ihr anstellen sollte. Aber klar, die Zeit war wohl auch einfach vorbei, sie fiel ja nicht nur aus dem „roster“ von Verve sondern gleich durch alle Raster und es dauerte eine ganze Weile, bis wieder etwas von ihr kam.
Wie sieht es mit Vocal Jazz-Alben von ca. 1965-1980 überhaupt aus, was gibt es da wirklich gutes? Klar, Helen Merrill machte weiter, an den Rändern … Betty Carter verschwand und tauchte wieder auf, Sheila Jordan wurde Lehrerin und nahm hie und da was auf, Carmen McRae machte seltsame Alben, die auf den Pop-Markt schielten … what else?
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba