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redbeansandricenochmal zum Tenorsolo in #1 …ziemlich peinlich, dass ich den nicht beim ersten hören einsortiert bekommen hab… denn der „fast klassische“ Ton ist schon ein ziemliches Alleinstellungsmerkmal… damit klingt er natürlich automatisch immer ein bißchen, als sei komponiert worden… Auf so einem Album wie dem mit King Curtis und Jimmy Forrest, hat er sicherlich nicht auf auskomponierte Soli zurückgegriffen, oder? Und es ist nicht so, dass er da völlig anders klänge, diese sehr klaren Figuren und so… aber das Solo auf Stolen Moments kommt mir schon ziemlich durchdacht vor…
Das Album mit Curtis und Forrest habe ich nicht im Ohr, ich dachte daran aber vorhin – als mögliches Gegenbeispiel. Aber hier oder z.B. auf „Nocturne“ spielt er Soli von einer Klarheit und Präzision, die mich immer wieder schwer beeindrucken, und wenn die improvisiert wären, ich würde es kaum glauben … andererseits kann man das natürlich auch üben, vielleicht war er einfach der Typ für diese Soli?
@clasjaz: zum roten Faden habe ich mir ehrlich gesagt keine Gedanken gemacht … aber: irgendwas mit Hütchen unter dem Sonnenschirm für die anderen, für mich einen Mint Julep
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba