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Oh Mann ist der Opener gut! Dieser Moment im Tenorsolo, wo er von der ersten zur zweiten Idee wechselt (bei 5:02) – unsterblich! Und dann die dritte (dieser Abwärtslauf, bei 5:28 – das ist ein Coltrane-Motiv, oder?) … und der Ton, nahezu klassisch. Ich wundere mich bei seinen Soli immer, ob er die komplett im Voraus ausarbeitete, ob er überhaupt improvisiert, sie wirken so komplett durchdacht, so auf den Punkt. Fasziniert mich enorm!
Und noch was: den Drummer müsste man eigentlich auch erkennen, wenn’s davor mit dem Tracks als ganzem, der Trompete, der Flöte, dem Tenor und dem Piano nicht klappt (wobei ich den Pianisten hier wohl nicht erkennen würde, aber die Frage ist müssig, das Album ist Teil meiner DNA).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba