Bob Mould – Patch the Sky ( 25.03.16 )

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    pumpkin04

    Registriert seit: 25.01.2008

    Beiträge: 202

    Bob Mould – Patch The Sky ( 25.03.16 )

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    1. Voices in my head
    2. The end of things
    3. Hold on
    4. You say you
    5. Losing sleep
    6. Pray for rain
    7. Lucifer and god
    8. Daddy´s favorite
    9. Hands are tied
    10. Black confetti
    11. Losing time
    12. Monument

    Bob Mould habe ich irgendwann in den 90ern – ich glaube es war nach der „Sugar“-Phase und dem nach ihm selbst benannten Soloalbum – aus den Augen verloren. Nachdem ich das geniale „Workbook“ und die Alben von „Sugar“ zwischenzeitlich immer mal wieder eingelegt habe, bekam ich vor ca. 2 Jahren Lust, das Verpasste nachzuholen. Das erwies sich als eine meiner besten Ideen, denn ich liebe den alten Mann mittlerweile extremst!
    Unglaublich, wie er auf seine alten Tage noch rockt! Ehrlich, unverfälscht, mit Hingabe – ein Vollblutmusiker.
    Nach dem großartigen „Beauty & Ruin“ von 2014 freue ich mich immens, dass schon jetzt wieder was Neues kommt!

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    #9773247  | PERMALINK

    pumpkin04

    Registriert seit: 25.01.2008

    Beiträge: 202

    Es gibt ja diese Musiker, deren Alterswerk immer weichgespülter und einfallsloser daherkommt und die uns das dann als „Reifeprozess“ oder „sehr persönlich“ verkaufen.
    Zu diesen Musikern gehört Bob Mould nicht: nach wie vor fällt der Putz von der Decke, wenn der Herr in die Saiten haut ( so geschehen 2014 in der Late Night Show von David Letterman ). Weder gehen ihm die Themen aus, noch die Inspiration: dieser Mann lebt seine Musik seit seligen Hüsker-Dü-Zeiten und so manche junge Nachwuchsband würde von der Energie und Wucht dieses Opas mal eben aus der Halle geblasen.
    „Patch the Sky“ erinnert mich in seiner permanenten Wucht an „Silver Age“ – es bleibt kaum Zeit zum Durchatmen. Durchhänger oder Lückenfüller gibt es unter den 10 Songs keine, jeder ist für sich klasse und ein „echter Mould“. Ich hatte allerdings kaum Wow-Momente, die mich so richtig weggehauen haben ( wie z.B. bei „Beauty & Ruin“ ). Das Album ist von vorn bis hinten grundsolide, nur eben kein Über-Werk. Klangtechnisch fand ich es hier und da etwas verwaschen …

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