Re: Konsensspiel 2015 – Reggae

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friedrich

Registriert seit: 28.06.2008

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wahrDanke an alle für die Teilnahme und für das faire Spiel. Habe einige Anregungen bekommen und sowieso hat’s insgesamt viel Spaß gemacht. Sogar den Marley-Track finde ich gut. :)
Es hätten gerne noch mehr Teilnehmer sein können, aber Reggae ist ja hier im Forum nicht so richtig breitenwirksam vertreten. Die letzten beiden Tracks muss ich mir noch zu Gemüte führen, habe aber gerade wg. Hitze keine Lust dazu. Wir können das gerne irgendwann nochmal wiederholen.

talking headDanke für die Idee und Umsetzung dieser Spielidee, wahr. Habe einige neue Highlights für mich entdeckt, mit denen eine nähere Beschäftigung lohnt, viel Spaß gehabt und zum wiederholten Mal festgestellt, dass solche kleinen geschlossenen Themenkreise viel besser und vor allem harmonischer ablaufen als ein offenes Spiel über eine Dekade. Dort stoßen die unterschiedlichen musikalischen Interessen doch viel eher an die Grenzen der Konsensfähigkeit.

Danke!

Ich fands auch interessant und ein angenehmer Nebeneffekt des Spiels ist, dass jetzt gerade eine neu angeschaffte Jackie Mittoo-Compilation bei mir läuft. Passt übrigens gut zum Wetter. :sonne:

Weitere Entdeckungen waren die leider rausgeflogenen Alton Ellis und Rythm & Sound.

Ich finde man hätte den Themenkreis ruhig noch etwas weiter einschränken können, z.B. zeitlich (70er Jahre?, 80er?), stilistisch (Reggae? Dub? Ska? Vocals? Instrumentals?) oder in anderer Weise. Ich weiß, dass macht es einerseits etwas schwieriger, weil man keine so große Auswahl hat und auch den Teilnehmerkreis ggf. einschränkt. Aber dadurch würde man vielleicht leichter Gemeinsamkeiten finden, anstatt dass manch einer sein persönliches Steckenpferd auf Kosten eines anderen gegensätzlich gelagerten Steckenpferdes – US-Retro-Ska gegen Electro-Dub oder umgekehrt – in die Liste pressen möchte und am Ende der jenige sich durchsetzt, der schlicht den längeren Atem hat.

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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)