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vorgartender hype nervt schon ziemlich, ich weiß nicht, was an 3 stunden material an sich so herausfordernd sein soll (es sei denn, es ist schlecht) und dass das bei brainfeeder rauskommt, ist feuilletonistisch interessant (welche mittel braucht es, um wie matana oder das hier als jazz den crossover zu schaffen), aber im hinblick auf die musik wenig aussagekräftig. eine derart unanalytische, hohl argumentierende pressetext-wiedergabe wie diese spon-kritik ist schon echt ärgerlich. für welchen „aufbruch des jazz in den 1960ern“ (später auch „sixtees“ genannt) stehen denn bitte ahmad jamal oder jimmy smith? und was mag es bedeuten, dass die großtante (nicht tante) des produzenten des albums eine jazzlegende ist? ich freue mich darauf, das album, wenn ich es bekommen habe, an seinen eigenen ansprüchen zu messen, und nicht am hype.
+1 wenn ich denn auch mal darf
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