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UDWAutismus weil jemand in erster Linie für sich selbst singt und spielt? Das finde ich – mal abgesehen davon, dass diese Zuschreibung nichts wirklich austrägt, also das Konzerterlebnis in keinster Weise verändert – doch sehr hoch gegriffen. Zumal Alasdair Roberts auf und abseits der Bühne ein etwas scheuer, aber sehr netter Kerl war, mit dem es sich gut plaudern ließ.
Ich habe Roberts ja auch schon zweimal live gesehen – und ich habe noch nie einen Künstler erlebt, der sich dermaßen auf der Bühne abschottet. Und du weißt es ja selbst: auf eine Bühne zu steigen, vor der sich Publikum versammelt hat, um für sich selbst zu spielen, ist ein sehr seltsames Konzept.
Vielleicht irre ich mich ja auch mit meiner Einschätzung. Ich hätte nie gedacht, dass man mit ihm reden, ja sogar „plaudern“ kann, ohne etwas kaputtzumachen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.