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nicht, weil sie so schlecht wären, sondern weil sie euch emotional packen. Ich fange mal mit zweien an, die mir spontan einfallen:
Racing in the streets / Springsteen:
Ist für mich eine Art emotinale Rückzugsnische. Die Zeiten, an denen wir uns mit den Karren an der Tanke getroffen und zusammen abgehangen, Mist gebaut, (un)glücklich verliebt haben, sind schon lange vorbei. Wenn man selber mittlerweile Familie und Kinder hat, sind andere Dinge wichtiger – manchmal ob man es will oder nicht. Bei dem Stück muss ich an früher denken – vor allem die Live-Version (75/85) schaffe ich ohne Tränen nicht.
Nightswimming – R.E.M.
Weiss auch nicht genau, warum – unfassbar schön.
Ich glaube Karl Bartos hat in einem SZ Interview gesagt, dass er keinen Beatles-Titel ohne Tränen übersteht – das ist schön gesagt.
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Johnny Marr IS GODHighlights von Rolling-Stone.deWerbung
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
nicht, weil sie so schlecht wären, sondern weil sie euch emotional packen. Ich fange mal mit zweien an, die mir spontan einfallen:
Racing in the streets / Springsteen:
Ist für mich eine Art emotinale Rückzugsnische. Die Zeiten, an denen wir uns mit den Karren an der Tanke getroffen und zusammen abgehangen, Mist gebaut, (un)glücklich verliebt haben, sind schon lange vorbei. Wenn man selber mittlerweile Familie und Kinder hat, sind andere Dinge wichtiger – manchmal ob man es will oder nicht. Bei dem Stück muss ich an früher denken – vor allem die Live-Version (75/85) schaffe ich ohne Tränen nicht.
:twisted: Aber man muss halt zu den „some guys…“ gehören, dann passts schon wieder :D
Wobei ich auch wehmütig werde, wenn ich daran denke, was wir früher auf die Beine gestellt haben und heute Familie an erster Stelle steht. Das Leben wird ruhiger, aber dennoch schöner…und in der Erinnerung war früher alles besser…stimmt aber nicht immer. Ohne meine Kinder wäre ich heute nichts! :D
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dann muss ich ja fürchterlich harthörig sein oder aber musik bewegt mich nicht.
sowas kenne ich nicht!--
FAVOURITES
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
dann muss ich ja fürchterlich harthörig sein oder aber musik bewegt mich nicht.
sowas kenne ich nicht!Deshalb treibst Du Dich auch hier rum, hier wo sich die „Mir-geht-Musik-am-Arsch-vorbei-Bewegung“ trifft… :voidod: :lol: ???
Naja, heulen muss ich auch wegen Musik nicht, aber dieses Gefühl der Gänsehaut, weil man an einem sentimentalen Punkt getroffen wird, reicht Nik hoffenlich auch :roll:
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gänsehaut etc. sicher. alles.
aber tränen? franz erzählt auch immer sowas. dachte, er übertreibt. wenns wirklich so ist, interessant!!--
FAVOURITESIst mir bei Musik auch völlig fremd.
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dead finks don't talkMir geht es so bei „Will you miss me when I’m gone“ von June Carter Cash und Johnny Cash im Duett gesungen auf der letzten June Carter Cash-CD „Wildwood Flowers“. Dabei hat sogar meine Schwiegermutter feuchte Augen bekommen, obwohl sie kein Wort englisch versteht!
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Auch wenn ich (glaubeich) noch nie bei Songs geheult hab, würde ich sagen, dass „Jonathan David“ und „I’m Waking Up To Us“ von Belle & Sebastian am nähesten darankommen.
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Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us allOooch Mönsch – seid ihr (fast) alles gefühlskalte Roboter! :D
Musik hat doch immer mit Emotionen zu tun – Stücke machen uns fröhlich (wir singen mit, als Folge davon erbricht unsere Hauskatze ihr soeben verspeistes Kitekat auf den teuren Plattenspieler), aggressiv (wir werfen als Ausdruck unseres Protests Mutters alte Küchenmaschine aus dem Fenster – der Fernseher wäre standesgemäßer, aber dann gibts TV-Verbot…), nachdenklich (wir posten an das RS-Board) oder eben auch traurig – aber vielleicht habt ihr ja auch nicht so nah am Wasser gebaut, wie ich!! :)
Bin mal gespannt, wie sich das hier noch entwickelt. Posts please!
:band:
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Johnny Marr IS GODbei: if i needed you von Lyle Lovett kamen mir im wahrsten sinne des wortes die tränen. na, und vielleicht noch bei: tausend tränen tief von blumfeld.
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Kommt immer darauf an, ob ich gerade ’nen Cowboy-, oder ’nen Weichei-Tag erwischt habe. :D
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"@otis + Mr.Deeds
Das erklärt ja so einiges… :D
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"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966liebeskummer und radioheads „exit music (for a film)“ brachten mich vor vielen jahren zum weinen, bei radioheads „motion picture soundtrack“ ging’s dann später auch ohne liebeskummer.
„katleen“ in der version von den tindersticks trieb mir tränen in die augen (wenn nach dem ersten durchlauf die streicher losbrechen).
bei „waste of paint“ von den bright eyes, „weißes papier“ von element of crime, „if you go away“ von scott walker, „things behind the sun“ von nick drake und „lieber als hier“ von den flowerpornoes ist es auch schon passiert.
mehr fällt mir momentan nicht ein.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]@otis + Mr.Deeds
Das erklärt ja so einiges… :D
yeah, das erklärt so einiges! :lol:
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FAVOURITESemotional ergriffen (tränen habe ich nur beim zwiebelschneiden in den augen) bin ich zum beispiel bei „in your room“ (album-version) von depeche mode. die streicher lassen den song noch düsterer werden.
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reue ist der feste vorsatz, beim nächsten mal keine fingerabdrücke zu hinterlassen. -
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