Letztens habe ich mir die beiden ersten Kills-Alben nochmals angehört und war entsetzt darüber, wie schlecht die in so kurzer Zeit gealtert sind. Der „Mangel an Substanz“ wie sich ein befreundeter Fori ausdrückte, der ähnliche Eindrücke hatte, war doch erschreckend und ziemlich überraschend, weil ich die Alben eigentlich in guter Erinnerung hatte. Interessanterweise scheinen die Kills jedoch für ein jugendliches Publikum sehr interessant zu sein, spielten sie jedoch vor kurzem in der fast ausverkaufen Alten Feuerwache in Mannheim, einer Stadt, die ein notorisch schlechtes Pflaster für Indie-Rock darstellt. Keine Ahnung wieso, das neue Album habe ich mir aufgrund der allgemeinen Ablehnung, das es erfahren hat, gar nicht erst angehört.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.