Re: rob mazurek, chicago & são paulo underground

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vorgarten

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FriedrichAls Cassette?

nein, das ist ja WANING CRESCENT (eins der beiden stücke kann man hier anhören).

die cassetten-mode finde ich ja hochgradig bescheuert, nebenbei gesagt. natürlich kann es das gerne auch noch geben, aber die erklärungen (auch um sowas wie den „cassette store day“), cassette wäre halt billiges DIY, aber gegenüber mp3 halt mit aura und geschichte, gehört zu den vielen dningen, die ich an meiner zeit nicht mehr verstehe.

Friedrich
Erinnert mich spontan an Miles Davis‘ He Love Him Madly zum Tode von Duke Ellington. Eine Referenz die ich in meinem Kopf herstelle. Wie ein Requiem.

ja, leuchtet ein. wobei ich die dixon-geschichte erst gelesen hatte, nachdem ich die musik schon mehrfach durchlaufen ließ. hat auch funktioniert. aber mazurek scheint sehr reqium-affin zu sein, es gab ja auch diverse musikalische auseinandersetzungen mit dem tod seiner mutter.

was ich sehr mag, ist das delany-motto: „a moon’s beauty is in variation of sameness“. aber vielleicht auch nur, weil ich gerade xzessiv delany lese (auch so ein arkestra-vektor).

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