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Mit der Diskussion um neue Bandmitglieder begibt man sich abermals auf das dünne Eis des Fan-Daseins. Ich rate dringend davon ab Pete persönlich anzuschreiben um Personalvorschläge zu unterbreiten, dies würde den empfindsamen Künstler Pete Townshend, falls er sie in 1-2 Jahren lesen würde, nur noch mehr irritieren.
Ich finde den Gedanken, es noch mal mit einem Studioalbum zu versuchen jedoch sehr interessant. Aus den Fehlern von „Endless Wire“ könnte man lernen u. versuchen sich auf seine noch vorhandenen Stärken zu besinnen.
(Die da wären….akustische Duostücke?)
Als Sidekicks für Rockbandaufnahmen kämen natürlich Gott u. die Welt in Frage, Simon Philipps jedoch hatte schon 1989 seine Chance sich im Studio zu beweisen u. mir macht niemand in diesem Forum weiss, das sein Spiel auf „Fire“ passend oder adäquat wäre (Superdrumming trifft schlechte Coverversion). Er soll froh sein mit Lukather u. Co. im Alter noch ein bißchen mediokre Popmusik machen zu dürfen.
Der wackere Kenney wirkte angestrengt, keine Frage, so würde manche Frau aber auch gucken wenn ihr Mann zu ihr sagt: „Jetzt sei mal ein bisschen mehr so wie Pamela Anderson, Schatzi“.
Sein Spiel war eben nicht so wie das von Keith Moon, aber er hat sich in seiner WHO-Zeit, im Vergleich zu seinem Faces-Gekloppe, absolut verbessert und seine Wirbel und Fill-Ins gefallen mir bis heute besser als die jedes Folgemannes auf dem Drummerstuhl von THE WHO.
Greg Lake halte ich für eine gute Wahl, auf RGLB ist sein Bassspiel leider zu sehr nach hinten gemischt um es im Zusammenhang mit der Band objektiv zu bewerten, aber das wäre ja auch ein Aspekt eines möglichen neuen Albums: CHANCENGLEICHHEIT!
Egal, ich wollte eigentlich nicht mehr „auslegend“ tätig sein.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."