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tag zusammen. ich habe das album jetzt seit etwa zwei wochen und bin immer noch nicht ganz schlüssig, was ich davon halten soll. besonders die erste hälfte finde ich doch arg zerfahren. immer das gleiche schema: rocksong – ballade – rocksong – ballade etc. dafür klingt die zweite mit der mini-oper wie aus einem guss. netterweise hat mir cdwow die version mit den beiden langfassungen geschickt (ohne dass ich überhaupt wusste, dass mehrere versionen im umlauf sind).
generell zeigt das album meiner meinung nach, dass es keine schlechte idee ist, einen richtigen produzenten zu beauftragen. die „endless wire“ klingt teilweise einfach sehr flach und undynamisch. schlagzeug und bass sind manchmal sehr in den hintergrund gedrängt. letzten endes frage ich mich, ob es nicht sinnvoller gewesen wäre, auf zak starkey zu warten und alle songs mit ihm aufzunehmen. die paar monate hätten den kohl auch nicht mehr fett gemacht.
zu „in the ether“, dessen gesang mich anfangs auch gequält hat, mal folgendes: äther kann ja auch als droge konsumiert werden (jedenfalls, wenn wir hunter s. thomspon glauben schenken) und löst wohl seltsame rauschzustände aus. ich glaube, townshend versucht das mit seinem gesang zu imitieren.
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