Re: The Who

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dennis-blandford
Jaggerized

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@ Mongolom: (Achtung Schmusekurs):liebe:
Kannst Du einem armen, alten, verbittert- und verbiesterten WHO-Fanatiker noch einmal eine Chance geben?
Ich hab`s schon mal kurz geschrieben, ich hatte im Juli 1991 das Glück Pete`s Ehefrau Karen zu treffen. Als sinnentleerter Who Fan der frühen Neunziger, hatte ich mir bei meinem Londonurlaub überlegt, Pete mal zuhause in Twickenham zu besuchen. Irgendwo bei Sotheby`s in der Buchabteilung stand offenherzig in einem Buch „How the rich live“ die genaue Anschrift von Pete`s Privatwohnung in Twickenham. Als junger Mensch denkt man sich nix dabei, da mal kurz vorbeizuschauen (heute treibt mir allein der Gedanke daran die Scharmesröte in die entstellte Visage). Naja, es war Samstag, ich war dort, Karen kommt gerade mit dem kleinen Joseph vom Einkaufen, sie trägt ein IRON Man T-Shirt, ich ein zu kurzes WHO-Shirt von der 89èr Tour u. Shorts (deutsch, halt!!!)
Eigentlich hätte sie die Polizei rufen können, weil ich schon wie ein verrückter WHO-Stalker aussah. Doch wie reagierte sie auf meine (kleine) Bitte Pete mal eben kurz sprechen zu dürfen?
Cool und very charming mit den Worten (hier schreien nur Neider „Legendenbildung“) „Sorry, selbst wenn es möglich wäre, es geht nicht! (lächeln).
Dabei sah sie noch hinreißend aus (O.K. ich bin auch nur ein Mann)
„Das nenne ich Privatleben“. Das Treffen war kurz, die Frau hatte aber eine tolle Ausstrahlung (britsches Understatement kann auch angenehm sein) und hinterließ einen durch und durch sympathischen Eindruck, den ich heute noch gespeichert habe. Vielleicht erklärt dies etwas meine Haltung zu Rachel, die keine Chance auslässt, insbesondere auf ihrem blog, zu tuten was sie und Pete den ganzen Tag so machen u. wie toll und „exciting“ doch ihre eigene Mucke ist.
Wie Rob schon sagt, ist das. was nach außen dringt (insbesondere von Rachel) nicht mehr privat. Rachel hat eine Karriere, die ihr sehr wichtig ist u. Pete kann ihr dabei nicht unerheblich helfen. Inwieweit dies auch noch den Restbestand der WHO beeinflusst will ich gar nicht mehr thematisieren.
Und was ist mit Karen?
Die hat die Kinder erzogen u. tut dies heute noch! Sie wollte Pete eben häuslicher ohne wildes Touring u. Partys.
Okay, der Yoko Vergleich ist ironisch überzeichnet. Das sollte man aber schon merken und das ganze nicht als persönlichen Angriff auf sich werten. Pete ist mir wichtig, Rachel war es nie und wird es hoffentlich auch nie.

Ich werde in Ulm also nicht mein selbstgebasteltes Banner „Rachel go home“ hochhalten, ein Teilerfolg für dich.:teufel_2:

@ Jan: Du erkennst mich in Ulm an meinen beiden Mod-Buttons auf dem viel zu kleinen, viel zu engen, verwaschenen, eigentlich nicht mehr tragbaren WHO-Tour Shirt von 1996 (London natürlich, Ehrensache!!!);-)

@ Rob: Wahre Worte, wie immer! Die Snippets machen mich jetzt doch heißer als ich es wahr haben wollte. Irgendwie ist jetzt fast alles rund (Man kann es schön hören Jan, es geht, galube mir). „Endless Wire“ ist so schön einfach („I tried to keep the music simple“ wie Pete schon sagte). Deine Meinung zu „They made…“ ist echt richtig; bis hierher jetzt geht nichts mehr (müde und verbraucht, Träume wahr gemacht)

@ pink nice: Lies noch mal die letzten Postings durch u. du verstehst vielleicht den „ironischen bezug“ zum Untergang der „Fab Four“. Sollten Pete diese Vergleiche zu Ohren kommen, wird er entweder lachen (weil es ihm sch…egal ist) oder er wird sich mächtig ärgern, dass man seine Muse mit der der „Urmuse“ aller „Negativmusen“ vergleicht.

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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."