Re: Der Album-/Compilation-Definitions-Thread

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wahr

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Ragged GloryEinigermaßen abgrenzbar bleibt dabei dennoch: Gab es diese Tracks zuvor anderweitig – oder wurden sie über Jahre hinweg zusammengetragen und sollten auf die (vorläufig?) letztgültige Veröffentlichungsweise wahrgenommen werden?

Wie ich schon schrieb, fällt damit der Reggae-Bereich zu großen Teilen raus. Z.B. ist Doctor Alimantados „Best Dressed Chicken In Town“ dann eine lupenreine Compilation (und da der „Reggae Rough Guide“ überhaupt keine Probleme mit dem Alben-Begriff hat, ist es für ihn ganz selbstverständlich ein Album): „Sporting in a strikingly dread cover photograph taken in downtown Kingston by Dave Hendley, this compilation collects the best examples of this work, and still stands as one of the most original deejay albums ever“.

Interessant wäre noch die Veröffentlichungspraxis von Alben in Afrika oder Asien. Wer weiß, ob Fela Kuti, Ravi Shankar und Ali Akbar Khan dann nicht auch rausfallen aus dem Originäre-Alben-Definitionsgedingse…