Re: Max-und-Moritz-Preis

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friedrich

Registriert seit: 28.06.2008

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Mannomann, dem einen ist es zu alternativ und subkulturell, dem anderen zu selten überraschend und wenig kontrovers. Der eine kennt so gut wie nichts von den Nominierungen, der andere scheint sowieso schon alles gesehen zu haben. Was wollt Ihr denn? Maoam? ;-)

Den Mawil hatte ich sowieso schon in der Hand und werde ihn mir demnächst mal besorgen. Insofern tatsächlich keine überraschende Wahl – für Leute, die sowieso gelegentlich mal im Comic Laden vorbeischauen. Für andere sind die Nominierungen und Auszeichnungen vielleicht ganz hilfreiche Tipps? Im Comic-Schwellenland D wäre das ja schon mal was wert.

Und bitte: Wo bleibt hier überhaupt die inhaltliche Ebene? Was ist denn von den ausgezeichneten Büchern/Heften/Strips/Zeichnern/Autoren zu halten? Über Mawil berichte ich dann mal.

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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)