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I Can Do ****1/2
Warm Nights ****1/2
Cryin‘ Love ****
Snake Skin Lady ****1/2
Loneliness ***1/2
Jug of Wine ****
Fortress ***1/2
Rock’n’Roll Friend ****
On a Street Corner ****1/2
I’ll Jump ***1/2
Gesamtwertung: sehr gute ****
1996 unter der Regie von Edwyn Collins in London aufgenommen, der offensichtlich auch den ein oder anderen Gitarrenpart und ein gewisses Finger Snappin‘-Feeling zur Platte beigetragen hat.
Großteils sehr positiv gestimmtes Album, wenn auch immer mit einem süß-sauren Lächeln im Hintergrund.
Sehr voll instrumentiert mit teilweise erstaunlich witzigen Arrangements: einmal Tuba, Trompete und Posaune, dann wieder ein Cello, für Robert Forster eher untypische Background-Chöre, und auch die eine oder andere Synthie-Spielerei; das alles verleiht seinem typischen Gitarrensound einen zusätzlichen matt-seidenen Glanz. Es bleibt aber natürlich trotzdem unverkennbar ein Robert Forster-Album, mit dieser großartigen Stimme im Mittelpunkt und den melancholisch-schleppenden, aber gleichzeitig federleichten Songs.
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)