Re: 13.04.2014

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latho
No pretty face

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Beiträge: 37,711

Wolfgang Doebeling[…]
Ja, Killer-Single.

Wolfgang DoebelingKein Fragezeichen, sondern ein Imperativ! Ich war ja geneigt, mit „vielleicht“ zu antworten, aber nun gut: „Queen“ (* * *) war okay, noch Glam-vernarrt. Die Band war häßlich und überkandidelt, doch das galt für alle Glam-Acts. „Queen II“ (* *) war dann schon arg verblasen, „Sheer Heart Attack“ (* * 1/2) hatte durchaus Momente erträglicher Grandezza, „A Night At The Opera“ (* *) immehin noch „39“, „A Day At The Races“ (* *) war bloß more of the same. Erst danach, ab 1977, wurde es übel: gleich die ersten beiden Cuts auf „News Of The World“ waren unverzeihlich. Spätere Queen-LPs unterscheiden sich nur nach dem Grad ihrer Unzumutbarkeit. Das musikalische Äquivalent von parfümierter Brustbehaarung mit Goldkettchen.

Verstanden. Ich habe ja immer noch eine Schwäche für A Day At The Races (bei mir * * * 1/2), von daher klingt Killer Queen (zu) bekannt, anders wäre es wahrscheinlich, wenn ich mich chronologisch durch Queen durchhören würde. Ich habe mich aber schon länger nicht mehr mit dem Früh- (oder Spät-)Werk beschäftigt.

Was meine Bemerkung zu Gram Parsons während der Sendung angeht: Return of the Grievous Angel steht nur bei discogs als 1974er Veröffentlichung, Ben Fong-Torres listet sie in seinem Buch als 1982er Release. Dann ist klar, warum sie im Countdown nicht auftauchte.

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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.