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Oder an mangelndem Konzentrationswillen des Zuhörers
Man hört solche Vorwürfe ja auch an Coltrane gerichtet … da hört bei mir das Spass dann auf. Aber dass man dafür vielleicht etwas länger braucht (und für Free Jazz noch etwas länger … und vielleicht noch länger für den Jazz der Zwanziger, in dem es kesselt und rumpelt, dass es seine Freude ist – aber auch für heutige Ohren noch ungewohnteres Erklingen mag als in der Avantgarde der Sechziger und Siebziger) – gekauft. Das sind die Dinge, die sich gewiss nicht erzwingen lassen … aber wenn die Faszination vorhanden ist, sind die Voraussetzungen sicher schon mal gut.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba