Re: Jazz zwischen Kunst und Kommerz

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gruenschnabel

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gypsy tail windbei der Beurteilung kommt es immer auf den einzelnen Fall an, mit pauschalen Herngehensweisen ist selten jemandem gedient. (…) aber wie gesagt, einfach Ohren auf und selbst ein Urteil wagen (den Streit darum, dass man nicht ohne Urteil auskommt, möchte ich aber nicht wiederbeleben, bitte).

Darin finde ich mich wieder. Bei 1000 Künstlern wird es wohl 1000 individuelle Entwürfe geben, wie man sich im Spannungsfeld von Kommerz, öff. Anerkennung, Kunstanspruch usw. platziert, welchen Weg man geht. Und jeder Künstler wird da auch im Laufe der Zeit gewisse Sachen verändern, Neues ausprobieren…

Es gibt den leichtfüßig Konsumierbarkeit und Kunstanspruch vereinenden Künstler wohl ebenso wie den weltabgewandten, der (fast) ausschließlich in innermusikalischen Auseinandersetzungen verbleibt. Vielleicht ebenso erfolgreich auf anderer Ebene. Es gibt 1000 Facetten und keine fest angelegten Wege. Und ich bin auch überzeugt davon, dass selbst Künstler sich da nicht immer richtig einschätzen. Die sind viel zu stark mit Suchen beschäftigt.

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