Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Jazz zwischen Kunst und Kommerz › Re: Jazz zwischen Kunst und Kommerz
ferryZum Thema Kunst vs. Kommerz: Ich meine schon, dass man unterscheiden kann bzw. sollte zwischen gefälliger, schöner Musik und Musik, die absichtlich als gefällig und schön produziert worden ist um entsprechende Verkaufszahlen und Beifall zu erzielen. Und auch die Massentauglichkeit ist noch kein Kriterium. Wenn man als Beispiel mal „The Sidewinder“ nimmt, ist das kein etwa kein grosser Hardbop? Oder was ist z.B. ist „My Favorite Things“? Kein grosser Jazz ?
Wie kann man diese Unterscheidung praktisch treffen? Welchen Gradmesser gibt es, um den bösen, berechnenden, ruhmgeilen Kommerzhansel festzumachen? Und welchen Gewinn hätte man davon?
--