Re: Jazz zwischen Kunst und Kommerz

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gruenschnabel

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gypsy tail wind
Dennoch halte ich den Themenkomplex für höchst spannend. Und keinesfalls für rein spekulativ, denn, um beim geschätzten Urs Leimgruber zu bleiben, einem der eindrücklichsten und komplettesten Musiker, die ich je live erleben durfte: Wenn man seine abstrakten, frei improvisierten Sachen anhört, ist doch von vornherein klar, dass es ihm niemals darum ging, ein breites Publikum zu erreichen.

Ja, ein solch konkretes Beispiel hat dann mit Spekulation weniger zu tun. Spekulativ dagegen bleibt für mich die allgemeinere Beantwortung der Frage, welchen Anteil der „Szene“ diejenigen Musiker ausmachen, die wirklich primär kommerzorientiert arbeiten.

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