Re: Jazz zwischen Kunst und Kommerz

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soulpope
"Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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QUOTE=nail75;3165857]

Ich stehe da jetzt etwas unschlüssig vor deinem Beitrag. ;-)

Mir ging es darum, dass irgendein Bekannter von gypsy sagte, wenn Garbarek „etwas Schlaues“ gemacht hätte, dann wäre er den Weg von Urs Leimgruber gegangen. Ich nehme an, dass allein Officium sich häufiger verkauft hat, wie alle Alben von Urs Leimgruber zusammen mal zehn. Rein finanziell hat Garbarek sicher keine schlechte Entscheidung getroffen. Damit will ich die Musik von Leimgruber nicht abwerten, der wusste ja vermutlich auch immer, dass er nie viele Alben verkaufen oder Konzerte vor mehr als 50 Leuten spielen wird, aber man sollte sich nicht täuschen: das ist diesen Musikern sehr wohl bewusst.

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na da waren wir dann offenbar beide aus gutem Grund subsequent unschlüssig – denn Deine nunmehr erfolgte Erklärung, welche sich doch in mehr als Facetten von dem meinerseits monierten Bezugsstatement Deinerseits unterscheidet, macht Deine Sichtweise klarer….

Übrigens lachen nicht ALLE Kenny G aus, denn sonst wäre evidenterweise sein Erfolg, möge er nun kommerziell, künstlerisch oder aus einem Konglomerat dieser Aspekte bedingt sein sein, nicht gegeben. Mglw. lachen einigen/viele, weil/während sie Kenny G hören……und das ist auch ein Erfolg……mglw. lacht Kenny G nicht (nur) wegen der Knete, die er verdient sondern weil er sich beim Spielen seiner Musik auch gut fühlt….oder vielleicht lacht er aus den vorgenannten Gründen über Puristen….Fragen, Fragen, nicht als Fragen……

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  "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)