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ich kenne diesbezüglich keine aussagen der herren, kann also nur spekulieren. aber es gibt ja sehr deutliche, quasi das medium reflektierende unterschiede im necks-live-konzept und den studioalben. als das erste rauskam, SEX (1989), gab es ja erst seit ein paar jahren das cd-format und damit war im prinzip das live-konzept dokumentierbar. auf den studioalben haben sie dann mit längen, overdubs, collagen gearbeitet. ich glaube, dass sie sich da jedesmal vorab fragen, was sie überhaupt machen wollen, wenn sie es schon nicht live einspielen. so sehe ich die vinylsachen als spiel mit selbst gewählten begrenzungen. bei VERTIGO ist das besonders orginell, weil man das e-piano-zischenspiel mit den pausen zum platte-umdrehen eben auch (so wie ich) hervorragend an einem stück hören kann.
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