Antwort auf: The Necks – minimal jazz from down under

#9097019  | PERMALINK

vorgarten

Registriert seit: 07.10.2007

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für viele die schönste. auf sichtweite weg vom jazz, ganz nah am klassischen minimal. vier akkorde (eigentlich variationen eines einzigen), so langsam aufeinanderfolgend, dass man sie präzise verklingen hört – die schwingungen der einzeltöne, die unterschiedlich lang halten, als ob die akkorde sich selbst zersetzten. perfekt synchron dazu basston und anschlaglos hineinschwebendes becken. im verlauf werden diese akkorde eingebettet, in einzelne motive, kleine figuren, sich einmischende füllakkorde, bis der raum voll ist, die stille besiegt und alles wellenartig ineinanderspült. orgelschimmern, klavier-phasen-loops. ganz am ende nur noch auf- und abschwellendes becken. AETHER (2001).


schluss mit necks. mehr gibt’s bis jetzt nicht.

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