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chrysomelesWas wir vielleicht einfach ganz nüchtern feststellen können ist dass das passiert was mit Geschichte ständig passiert: Sie schreitet voran. Und die Eltern der heute 15-jährigen hatten/haben eben wohl nicht mehr alle obligatorisch Beatlesplatten im Schrank stehen
und das ist gut so!
chrysomelesDie Zeit schreitet voran und damit verblassen dann eben auch die Beatles immer mehr.
Kommt mir zwar nicht so vor – aber daß die Beatles den Status „eine Band von vielen anderen“ erlangen, wäre mir nur zu lieb. Zu diesem Thema können wir wohl einiges von unseren Kindern lernen, insofern sie nicht *Martin* heissen
chrysomelesVielleicht kommt auch noch hinzu, dass heute ein Track vielmehr für sich steht und viel kontext- und somit auch bandunabhängiger wahrgenommen wird. Da mag dann „Yesterday“ eben gar ein Lieblingslied sein – der Interpret aber herzlich egal.
Ist vielleicht das Modell der Zukunft. Kann ich mit leben.
chrysomelesIch würde nie von Verfall sprechen. Ich bin eher beruhigt wenn sich Jugendliche ihre eigenen Götter schaffen und nicht die ihrer Eltern/Großeltern anbeten.
Bis auf die „Götter“ stimme ich Dir voll und ganz zu.
chrysomeles Und ich hoffe inständig dass auch heutzutage noch das ein oder andere halbwegs vernünftige Album erscheint
Da brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen. Solange Du nicht nur Alben der ewiggestrigen Wiedergänger (recht aktuelle Beispiele: Eagles, Bauhaus) als „halbwegs vernünftig“ einordnest, ist alles im Lack.
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sad