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gypsy tail wind
Da drängt sich mir die Frage auf: Wieviel von diesem „musikalischer Erobern“ oder von der „kristallklaren Musiksprache, die das Herz nicht anspricht“ hörst Du (und darum geht es ja am Ende: Du und Dein Hören und das, was Du dabei empfindest und fühlst) wirklich in der Musik „an sich“? Und wieviel davon ist Prägung, die dem eigentlichen Hören als Weltwissen vorangeht oder gar im Wege steht?
Ich denke, dass bezogen auf die Beispiele oben gar kein „Weltwissen“ vorangehen muss. Das liegt doch auf der Hand. Und da wo es und wenn es vorhanden ist, steht es doch nicht im Wege, vielmehr sollte und kann es doch genutzt werden.
Bgigli, Fonoforum hatte ich früher abonniert. Ewig nicht gelesen. Ich schaue mal danach. Hört sich in jedem Fall interessant an, Kesting ohnehin.
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