Mick67Nachdem ich gehört habe, was letztendlich beim Künstler hängen bleibt, sehe ich keinen großen Unterschied zwischen Streaming und illegal runterladen. Der Musiker bekommt so oder so nichts. Die Taschen stopfen sich die Plattenfirmen voll.
Mit dem Begriff war erstmal keine über die „kreative Nutzung“ des Accounts hinausgehende Wertung verbunden. Und dass bei der Verteilung der Einnahmen aus dem Streaming noch Handlungsbedarf besteht, ist klar. Ich fand ja den Vorschlag schonmal nicht schlecht, dass die monatliche Gebühr jedes Nutzers auf die Künstler aufgeteilt wird, die der Nutzer tatsächlich gehört hat, anstatt dass jemand, der primär Musik irgendeiner Subkultur hört, im Endeffekt auch nur die Taschen der großen/bekannten Musiker füllt.
--
Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick