Anonym
Registriert seit: 01.01.1970
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Mal abgesehen von der Frage, welchen der Dienste man nun benutzt (ich bin wie gesagt Deezerer, weil das Repertoire und die Verfügbarkeit der Services mehr oder minder vergleichbar ist und weil ich neben dem mobilen Betrieb über die reibungslos funktionierende iPeng/Squeezebox-Integration eine ganz wunderbare Fernsteuerung für unser Rudel Squeezeboxen habe): das Konzept, Musik „zu besitzen“, hat sich für mich mit den Streamingdiensten erledigt. Das NAS mit seinem knappen Terabyte an Soundfiles ruhet still, Vinyl steht nur noch aus dekorativen Zwecken herum und CDs werden nicht mal mehr angeguckt. Ich finde es viel spannender, in Musik, die ich nicht „besitze“ einzutauchen. Ob das nun irgendwelche alte Geschichten sind (mal checken, ob Yes immer noch so unanhörbar sind, wie man es in Erinnerung hatte; Antwort: ja), oder ob es die lustvolle Erforschung unbekannter Regionen (z.B. Country) ist, Deezer et.al. sind eigentlich unbezahlbar. Für den Spaß sind 9.99 € ein Witz, zumal die Soundqualität meist superb ist.
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