Re: Musik-Streaming-Dienste: Spotify, Deezer etc.

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gypsy-tail-wind
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redbeansandricein Sachen Harrison James – hab nicht gesagt, dass das eine Lichtgestalt ist, aber da der Herr mit seinem Label (anders als Lonehill) mE (und ich hab keine Ahnung) kaum mehr als einen kleinen dreistelligen Betrag monatlich verdienen kann (und den dann eher von emusic als von spotify/simfy), eher weniger, hat er aus meiner Sicht auch keine großen Moralkeulen verdient, er hat Spass dran, das Zeug dort hochzuladen, so wie andere Blogs betreiben (manche vielleicht mit Werbeeinnahmen, oder um für ihre Band zu werben, oder, klar, einfach so…) und so wenig er selber beiträgt, ich find er nimmt auch nicht viel, und ich find seine Aktivitäten gelegentlich ganz praktisch… (anders gesagt, die Kompensationsschemen dieser Dienste sind wohl eher auf Harrison James zugeschnitten als auf Leute, die mit ihrer Musik überleben wollen)

Das stimmt wohl schon, was Du schreibst. Ginge dann aber in die Richtung, aber woher kommen denn die Gewinne dieser Dienste (;-))? Die muss es ja geben, sonst würde es sie wiederum nicht geben. Wer betreibt sie überhaupt?

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