Re: get happy!? #4 – VÖ 05.04.2013

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staggerlee

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Natürlich hätte Chess Records ein eigenes Heft verdient (bedenkt man wer dort alles aufnahm und deren Einfluß auf die weitere Entwicklung)- aber gerade die umfassende Betrachtung der ungemein vielfältigen Musikszene dieser Stadt über die Jahrzehnte findet man so in keinem anderen Heft und trifft meinen (eklektischen) Ansatz und meine Vorgehensweise bei Musik. Im Gegensatz zu UDW ist meiner Meinung nach auch der größere Kontext in Ansätzen hergestellt, indem Stilrichtungen (Blues, House, Jazz..), herausragende Künstler (Curtis Mayfield), der Radio DJ E. Rodney Jones, das Jazzlabel von Chuck Nessa etc. vorgestellt werden. Ansonsten schließe ich mich Mikko an- erhellend der Beitrag über Scott Walker bei dem kenntnisreich dessen künstlerische Entwicklung anhand seiner Aufnahmen nachvollzogen wird.
Minimaler Kritikpunkt: Warum ausgerechnet bei dem Beitrag über Gene Clark „sein melodiöses Meisterwerk und eine der strahlendsten Singer/Songriter Lps des Jahres 1971“ „White Light“ bei den „Author`s Picks“ fehlt, erschließt sich mir nicht.

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