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pipe-bowl
Zum Album: Ich las hier von einer sehr starken ersten Hälfte und einem deutlichen Rückschritt in Hälte 2. Kann ich derzeit überhaupt nicht bestätigen. Im Gegenteil: Die ersten fünf Tracks sind mir deutlich zu gleichförmig, letztlich wirken sie fast wie einer. Gerade die Gitarrenarbeit und auch die Tablas tragen dazu bei. Nicht das ich diesen Part nicht mag, aber ich wartete doch immer auf gewisse Abwechslung und war anfangs überrascht als ich feststellte, dass ich schon bei Track 6 angekommen war. Und mit „Little love caster“ kommt dann auch tatsächlich mein erster absoluter Fave. Ab diesem Zeitpunkt wird das Album für mich spannender. Meine Favoriten sind derzeit neben dem genannten Track „Devil’s resting place“, „Undine“ (wunderbar gezupfte Gitarren), „Where can I go?“, und „Love be brave“ (hier lässt Aimee Mann grüßen).
Noch vollkommen unwissend bezüglich L.Marlings Musik, hat mich der Thread gestern neugierig gemacht und hab mir das Album auf YouTube angehört. Nach 3 Stücken war ich eigentlich schon fast am abwinken, bin aber dann zur Mitte des Albums gesprungen und bei „Udine“ gelandet. Das hat mich dann gleich sehr aufhorchen lassen, weil mir die akustischen Nummern schneller ins Ohr gehen. Über die nächsten Titel (Once!) dann bis zum Schluß war ich sehr angetan und hab‘ mir die Lp jetzt bestellt.
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