Re: Die besten Konzerte 2013 (so far)

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hat-and-beard
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Joshua TreeSo gut? Toll!

Ja, war große Klasse. Die Band (sehr gut aufgelegt und auf dem genau richtigen Grat zwischen Musikalität und Amateurniveau) spielte ca. 5 Minuten das Riff von „Green Onions“, bis Tav auf die Bühne kam. Dann folgten mehr als zwei Stunden beste Unterhaltung mit etlichen tollen Coverversionen („Funnel Of Love“, „Snatch It Back And Hold It“, eine grandiose Version von „Tobacco Road“ etc.) und einigen Tracks von der neuen LP. Eine Tango-Einlage mit eigens dafür angereister Tanzpartnerin sorgte für Verblüffung, passte aber hervorragend zum Gesamtbild.

lathoKannst du ein paar Worte zu dem Konzert schreiben?

Emmylou ist stimmlich nach wie vor absolut mitreißend, es wurde ein toller Auftakt mit „Return Of The Grievous Angel“, „Wheels“ und „Pancho And Lefty“ (davon die erste Strophe nur Emmy an Gesang und Gitarre, der Höhepunkt des Konzerts) geboten, danach ging es eher gemischt zwischen sehr gut (wenn Emmylous Stimme genug Luft gelassen wurde) und etwas zu solide (wenn die Band meinte, rocken zu müssen) hin und her, auch dem Gitarristen wurde definitiv zu viel Raum zum Solieren gegeben. Emmylou und Rodney unterhielten sich ausführlich und sehr unterhaltsam, der Abschluss nach zwei Stunden mit „Boulder To Birmingham“ war dann wieder so großartig wie der Beginn.

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God told me to do it.