sparchUmso besser.
Mir sind da nur wenige Fälle bekannt, in denen spätere Ausgaben markant besser klingen. Die K2-Reihe oder wie die Dinger hiessen, sind diesbezüglich sehr geschätzt, aber ich habe davon keine einzige (die Monk Prestige und Evans Village Vanguard 3CD-Sets sind so gemastert worden und klingen beide toll, aber die kamen später, davor gab es Einzel-CDs von diversen Contemporary, Riverside, etc. Alben). „Monk’s Music“, so las ich, soll in der K2-Version deutlich besser klingen als in der alten OJCCD-Ausgabe (ich hatte da wohl eine Mikulski-CD, das war der deutsche Vertrieb vor ZYX, heute vertreibt Universal die Dinger in Europa), aber mich hat letztere nie gestört (inzwischen habe ich auch noch das 2CD-Set mit den Monk/Coltrane Riverse Sessions).
Wovon abzuraten ist, sind die 20bit Remasters in schwarzen Digipacks von ZYX, einige davon klingen okay, manche aber schrecklich. Die älteren Ausgaben sind zu bevorzugen, bei ZYX wusste man da anscheinend nicht so genau, was man tat).
Fantasy hat sich jedenfalls wirklich mit einer bewunderswerten Konstanz und Qualität durch die ganzen Kataloge gearbeitet, ohne dabei nennenswerte Fehler zu machen oder schlimme CDs zu produzieren, wie es bei den Majors immer mal wieder vorkam (wobei Verve in den frühen 90ern auch tolle CDs machte, aber dann leider rasch wieder aufhörte … die „Originals“ klingen zwar okay, sind aber wirklich nicht das gelbe vom Ei, das hatte schon mit der „LPR“-Serie begonnen, eigentlich).
Nunja … und „Walkin'“ ist natürlich phantastisch, ganz besonders die beiden Tracks mit Lucky Thompson und J.J. Johnson!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba