Startseite › Foren › An die Redaktion: Kritik, Fragen, Korrekturen › Das aktuelle Heft: Lob und Tadel › ROLLING STONE Juli 2012 › Re: ROLLING STONE Juli 2012
Daniel KochDa gehen die Meinungen ja auseinander. Wir hören in Leserbriefen genauso oft bei Todesfällen wichtiger Künstler, dass man das im Heft nicht mehr in aller Ausführlichkeit lesen will (wenn es eben 3 bis 5 Wochen später erscheint), weil heutzutage viele schon in den Tagen danach die Nachrufe online lesen. Bzw. hören dann Kritik, dass man den Platz doch lieber für die und die Story freigeräumt hätten. Wir wissen aber natürlich auch das ein gedruckter Text im Heft noch immer mehr Gewicht hat – und werden die Kritik natürlich auch bedenken.
Sorry, dass ich so spät hier hereinstolpere, ist meinem medienlosen Urlaub geschuldet. Aber wie das geht mit den Nachrufen, hat die Mai-Ausgabe des amerikanischen RS mit einer sehr schönen, mehrseitigen Würdigung von Levon Helm vorgelegt. So geht sowas. Und dafür ist es nie zu spät.
Ab davon, im gleichen Heft ist auch ein Auszug aus Gregg Allmans Biografie, auch die wäre für deutsche Leser durchaus interessant und unterhaltsam.
Das „neue“ Heft liegt hier jetzt auf dem Tisch, guter Themenmix. Und Charlie auf dem Titel geht in Ordnung.
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