Re: 24.06.2012

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santander

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@ WD

Da Night Beat Dein Buch „Pleased To Meet You“ anspricht, das wohl im Herbst erscheinen wird, setze ich die Frage gleich hierher: Ich habe die Ankündigung bei Amazon schon vor einiger Zeit gesehen, würde das Buch aber lieber direkt bestellen. Ist es denn möglich, vielleicht ein handsigniertes Exemplar möglicherweise über Deinen Vertrieb in Berlin zu bestellen? Ich würde mich sehr darüber freuen.

Wenn ich lese, dass auch ein Interview mit Elvis Costello enthalten ist, so erinnert mich das an den allerersten Text, den ich überhaupt von Dir gelesen habe. Das muss so Ende 1985 gewesen sein. Für den „tip“ hattest Du seinerzeit Elvis Costello besucht und ein Interview mit ihm geführt. Hinter dem eisernen Vorhang war es freilich nicht leicht, an den „tip“ heranzukommen, aber ein Freund hatte irgendwoher ein Exemplar, das dann die Runde machte. Ich kann mich noch an den Artikel erinnern, mein erster Eindruck war: Das ist ja unglaublich gut geschrieben, wer ist denn dieser Autor? Dass „Ted Baxter“ von SFB 2 und eben dieser Autor hier identisch sein müssen, reimte ich mir dann schnell zusammen, denn ich hatte einige Monate früher schon ein kurzes Interview mit Dir im RIAS gehört (es ging da um Musikprojekte, die Du organisiert hattest), kannte also Stimme und Klarnamen.

Aber nun dieser Artikel – oder vielleicht besser: Essay – über Costello! Kann mich noch daran erinnern, dass der Text damit begann, dass Du Costello wohl als Gastgeschenk eine sehr seltene Original-Single seines Vaters Ross McManus (oder eine, die von ihm produziert wurde) überreicht hast. Costello lobte daraufhin Dein farbenfrohes Oberhemd: Das sei ja sehr attraktiv und er hätte es selber gern. Das ist jetzt reines Gedächtnisprotokoll, ich garantiere für gar nichts und Du darfst das gern korrigieren. Leider kann ich mich nun nicht mehr genau an die weiteren, also die eigentlichen Inhalte des Textes erinnern – eben nur daran, dass er ein sehr plastisches Bild von Costello zeichnete und ich ihn ausgesprochen gut fand. Das ging doch gleich hoch auf ein sehr hohes Level – allein schon mal der einleitende Hinweis darauf, dass Costello einen nicht ganz unbekannten Vater hatte. Ein großes Foto war auch noch enthalten: Du zusammen mit Costello in aufgeräumter, fröhlicher Stimmung.

Tja, sowas prägt halt, auch ganz unabhängig von meinen Gedächtnislücken zu den eigentlichen Inhalten. Ich vermute allerdings, dass dieser Artikel wohl nicht 1:1 im Buch enthalten sein wird, sondern dass es sich eher um unveröffentlichtes Material handelt. Aber ich warte mal besser ab – ich würde den Text jedenfalls wiedererkennen.

Will mich hier nicht verschwatzen – ich würde mich jedenfalls sehr über ein handsigniertes Exemplar, das man direkt bei Dir ordern kann, freuen, und ich denke, ich bin nicht der Einzige hier, dem es so geht.

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