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CDs 12 & 13 – Giuseppe Verdi, „La Traviata“ – RAI/Santini, Fonit Cetra 1953
Die Studio-Traviata der Callas … wie man liest sei die Live-Aufnahme unter Giulini von 1955 die beste, aber klanglich seien sie alle deutlich schlechter als diese in schönem Mono eingefangene, die wiederum bei Naxos noch besser klingen soll … und die unter den nicht ganz adäquaten Partnern der Callas etwas leiden soll … Francesco Albanese gibt den Alfredo Germont, Ugo Savarese den Giorgio Germont.
Irgendwie scheint keine der „Traviatas“, die ich inzwischen angesammelt habe, überall gut wegzukommen – neben den beiden mit Callas (die Studio und eben die erste Live-Aufnahme von 1955, die zwei weiteren Live-Aufnahmen habe ich nicht) die mit Scotto unter Votto und unter Muti, Caballé unter Prêtre, Albanese unter Toscanini, Cotrubas unter Kleiber … wie das Urteil zur gestern gehörten Met-Aufnahme ausfällt, weiss ich nicht … klar war nur, dass ich als nächstes eine klanglich bessere Aufnahme hören wollte, und die Callas-CDs lagen hübsch bereit. Als nächstes dann wohl mal Kleiber und Toscanini.
An Callas habe ich bisher allerdings überhaupt gar nichts zu mäkeln, ganz im Gegenteil! :liebe:
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